Freitag, 1. Juni 2012

Zu Nietsches Übermenschen

Die Verwandlungen die ein Mensch im Sinne von Nietsche macht und als Kind als letztes in Erscheinung tritt, drückt auch einen männlich-menschlichen Grundkonflikt mit dem weiblichen Menschen aus.

Der Geist wandelt um in ein Kamel, das Kamel im Löwen, der Löwe in eine Kind, das Kind der Übermensch. Die Bedeutung des Wortes Übermensch wäre dann im anderen Sinn der Idealmensch so wie es in der Rennaisance dargestellt wurde, der ideale Mensch, der gute Mensch, das Streben nach Vollendung, nach Perfektion, der fehlerlose Mensch, der Mensch, ohne Makel, ohne Sünde.
Und wer stellt in diesem Sinne den Übermenschen dar und das wäre in der christlichen Weltbild Jesus Christus, der fehlerlose, barmherzige, gütige Mensch, der heilende Mensch, der Menschensohn. Somit hat Nietsche die grundsätzliche christliche Terminologie ausgedrückt.
Doch bei Rezensionen wurde aber seine Ausdruckweise vollkommen falsch verstanden, die Nationalsozialisten verstanden darunter die Schaffung einer idealen Herrenrasse und andere verstanden darunter ähnliches.
Das Kind wäre auch das Christuskind welche die Erlösung aller Menschen bringt, der Gottmensch, Gott oder das göttliche Prinzip welches sich in einer menschlichen Form inkarniert.
Aber Nitesche hat sich den überlieferten humanistischen Weltbildes bedient und somit seine eigenen Gedanken und Worte ausgedrückt.

Und in der Tat es gibt keine perfekten und fehlerlosen Menschen, jeder Mensch hat irgendeinen Makel, schon allein das jeder Mensch sterblich ist und dem Alter, Krankheit und Tod unterworfen ist.
So folgen die Menschen im Westen dem platonischen Ideal eine perfekte Welt, eine perfekte Sozialordnung zu schaffen, das aber immer wieder scheitert.

Es wird von Frauen angenommen das sie einen reicheren Wortschatz verfügen, aber in der Welt der Dichter Denker und Philosophen taucheln selten Frauen auf. Und vor allem in Deutschland welches noch den Mythos pflegt ein Volk der Dichter und Denker zu sein, sind Frauen in diesen Genre eine seltene Erscheinung. Weitaus zahlreicher sind Frauen im angelsächsischen Einflussbereich die denken und dichten.
Woran es liegen mag? Liegt es daran das deutsche  Frauen sich lieber besingen lassen als das sie selber singen? Oder hält allgemein die Familienarbeit Frauen von dichterischen Kunstwerken ab?

Während Frauen sich bemühen eine attraktive Erscheinung abzugeben und daran eine gewaltige Industrie davon abhängt nur möglichst igrnedwen oder wen auch immer zu gefallen, haben sie selbst keine Zeit für die gestaltende Kunst.

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