Samstag, 1. September 2012

Soziale Ökonomie

Menschen sind im allgemeinen soziale Wesen, in der soziale Bindungen essentiell für das Überleben des einzelnen sind. Menschen sind abhängig von Menschen. Um in der Natur mit allen ihren verschiedenen ökologischen Vorraussetzungen ist die soziale Gemeinschaft für das Überleben wichtig.
Nun haben männliche Menschen ihre spezifischen sozialen Strategien für das Überleben so auch weibliche Menschen ihre spezifischen sozialen Strategien haben. Diese grundsätzlichen Verhaltensweisen stammen noch aus den Genom des Primatenverhaltens, welchen den Menschen im allgemeinen unbewusst sind.
In patrilinearen Sozietät gibt es die dominierend männliche soziale Strukturen in der Frauen ihre sozialen Strategien dementsprechend anpassen, bzw. eine entsprechende soziale Strategie entwickeln um für das Überleben ihrer Nachkommen zu sorgen. Diese sozialen Strategien können divergieren und einzelne soziale Gruppen können mit anderen Gruppen in Konkurrenz treten. Wenn verschiedene Gruppen von größerer Individuenzahl in einer patrilinearen Struktur aufeinandertreffen kann, es durchaus zu extremen Aggressionen kommen, die in einen Krieg ausarten.
Es gibt altruistisches Verhalten und egoistisches Verhalten. Meine Frage war warum es in Gruppen von Menschen es gelingt das einzelne männliche Personen sich den größten Anteil einer Produktion an sich raffen können und den Rest der Gruppe, je nach Rangordnung jeweils den Anteil der Produktion verteilen, wobei aber der größte Anteileigner der Produktion nicht unbedingt der Produzent selbst ist.
Der Anfang der Produktion und auch die Ursache der menschlichen Zivilisation ist die Landwirtschaft. Die Landwirtschaft ist nämlich die Produktion der Nahrungsmittel, eine ausreichende Versorgung einer menschlichen Gemeinschaft mit Nahrung, Wasser und den essentiellen Versorgung einer menschlichen Gemeinschaft setzt produktive Kräfte frei, in welchen die Menschen nicht nur damit beschäftigt sind allein nach Nahrung und Wasser zu suchen, sondern eine neue Kreativität entwickeln können.
Daher muss eine Gesellschaft die Primärproduktion schützen, das sind die Bauern, denn sie bilden das Fundament der urbanen Gesellschaft.
In der patrilinearen Gesellschaft ist die Evolution auf Konkurrenz aufgebaut, das ist eine Verhaltensweise welche auf recht alte Verhaltensmuster aus prähistorischen Zeiten stammen.


Räuberei und Sklavenhaltung

Eine Strategie ist Räuberei, Raub ist nicht produktiv sondern die menschliche männliche Verhaltensweise spezialisiert sich auf das Wegnehmen, Stehlen von produktiven menschlichen Gemeinschaften also ist das eine asoziale Verhaltensweise, welcher natürlich von sozialproduktiven Gesellschaften versucht wird abzuwehren.
Die Haltung von Sklaven ist die Erbeutung von produktiven Menschen, die in Gefangenschaft von nicht produktiven Menschengemeinschaften gehalten werden, Sklavenhaltung wird in der Biologie als Sozialparasitismus bezeichnet. Die Parasiten sind die Sklavenhalter. Der Sklave muss allerdings auch etwas erhalten um produktiv zu bleiben. Daher muss der Sklavenhalter, der Sozialparasit daruf achten das die Sklaven gut versorgt werden.
Bei Menschenmassen welche aufgrund der Steigerung von Produktivität für die Gesellschaft nutzlos werden, tauchen nun Probleme auf, denn die nutzlosen Menschenmassen müssen versorgt werden sonst droht Aufstand oder soziale Auflösungserscheinungen welche zu Räuberei oder Sklavenhaltung führen.
In Gesellschaften in welchen Frauen nur zum Zwecke der Fortpflanzung gehalten werden, gleicht einer Gesellschaft in der Männer ihre Frauen als eine Art Gebärvieh halten, sie haben keinen Anteil an der menschlichen Produktivität im Allgemeinen und werden als weibliche Menschen auf ein Viehstatus degradiert. Den Frauen wird nicht einmal eine eigene Autonomie, Individualität oder gar Produktivität zugestanden.
Die Versorgung vom menschlichen Nachwuchs ist auch eine Arbeit, welch aber in patrilinearen Gesellschaften nicht ausreichend honoriert werden.

Die Fortpflanzungsgemeinschaft der Familie sind nicht von reiner sexueller Natur, sondern sie sind auch von ökonomischer Natur, denn alle Mitglieder einer Familie müssen ökonomisch versorgt werden.
In einer Gesellschaft in der das menschliche Individuum ökonomisch autark ist, also sich um das ökonomische Überleben nicht sorgen muss sind Beziehungen rein sexueller Natur möglich.  Die Beziehungen rein sexueller Natur sind auch möglich wenn die ökonomische Versorgung des Sexualpartners übernommen wird.
Die sexuelle Beziehung wandelt sich in eine ökonomische Beziehung, wenn menschlicher Nachwuchs hinzukommt. Daher sind sexuelle Beziehungen auch ökonomische Beziehungen. Damit hängen Ökonomie und soziale Beziehungen zusammen.

In den heutigen westlichen Gesellschaften wird der Wert eines Menschen an seinen Eigentum und an seiner Produktivität gemessen.

1 Kommentar:

  1. In den heutigen westlichen Gesellschaften wird der Wert eines Menschen an seinen Eigentum und an seiner Produktivität gemessen
    Ja aber nur unter den dummen und Gottlosen..Klotho...
    Es geht nämlich immer und zuerst darum,
    WIE DU ZU DIR SELBER STEHST,
    denn alles Äußere ist nur Spiegel,
    also die Folgerung daraus!

    Auf unserem IRRWEG in die Dunkelheit
    schufen wir Menschen selbst:
    E r n i e d r i g u n g
    Ab-Weichung
    Ver-Irrung
    Un-Recht
    Un-Wert
    Schuld
    Sünde
    Scham
    Schande
    u.klein
    sein
    Und um damit leben zu
    können,schufen wir:
    Sühne
    Scham
    Schande
    STRAFE
    s.schändlichfühlen
    sich.schuldigfühlen
    Minderwertigkeits-Gefühle und
    Selbst-Hass, Klein-Sein, Krankheit, Furcht

    G O T T
    A B E R S A G T:
    es gibt keineSchuld.
    Es gibt keine Sünde
    und keine Schande.
    All dies ist IRRTUM.
    Es gibt nur die noch
    nicht gelebte LIEBE.
    LIEBE heilt Irrtum.
    REUE heilt Irrtum.
    GNADE HEILT
    A L L E S

    REUE ist gleichzeitig VERGEBUNG.
    VERGEBUNG ist LIEBE:
    Bereust Du von Herzen, ist Dir schon alles vergeben.
    Vergib nun Dir selbst
    und LIEBE.

    AntwortenLöschen